Konfigurationsmöglichkeiten der Altregistratur

Die Konzeption und das Einrichten einer Altregistratur erfolgt - in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden - durch das Projektmanagement und den regisafe-Support. Es erfordert eine Reihe von Überlegungen zu verschiedenen Aspekten.

Im Einzelnen müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden:

 

Datenlager

Die Altregistratur soll es ermöglichen, Datenbestände abgeschlossener Akten/Vorgänge oder Schriftstücke in einem optionalen Zugriff zu halten. Dies wird erreicht, indem die betreffenden Daten in einem oder mehreren Altregistratur-Datenlagern abgelegt werden.
Mehr zu Datenlagern siehe unter:  

Es muss demnach festgelegt werden, aus wie vielen Datenlagern die Altregistratur bestehen soll. Dabei ist es durchaus denkbar, dass sie nur aus einem einzigen Datenlager besteht. Es kann aber auch sinnvoll sein, sie in mehrere Datenlager aufzuteilen, um einen in mehrere Datenlager aufgeteilten aktiven Datenbestand auch in der Altregistratur entsprechend abzubilden, also z.B. für Datenlager Kassenbelege ein Datenlager Altregistratur – Kassenbelege oder für Datenlager Allgemein eine Datenlager Altregistratur - Allgemein.

Für jedes Datenlager des aktiven Datenbestandes muss dann festgelegt werden, in welches Datenlager der Altregistratur seine Objekte aufgenommen werden sollen.

Bearbeitungsstatus

Für die verschiedenen "Stationen", die Akten/Vorgänge oder Schriftstücke auf dem Weg in die Altregistratur haben können, sind die Benennung des jeweiligen Bearbeitungsstatus und die damit verbundenen Optionen und Aktionen festzulegen. Die Benennung des Bearbeitungsstatus kann frei gewählt werden. Über die entsprechende System-Einstellung wird regisafe dann die tatsächliche Benennung "mitgeteilt" (siehe auch: Einstellungen für die Altregistratur).

Für die folgenden "Stationen" auf dem Weg in die Altregistratur sind in regisafe Bearbeitungsstatus festzulegen:

 

Transferfristen

Die Transferfrist legt fest, nach welcher Frist abgeschlossene Akten/Vorgänge einschließlich deren Schriftstücke automatisch in die Altregistratur verschoben werden sollen. Für die Dauer der Transferfrist befinden sich die Akten/Vorgänge zwar standardmäßig im Nur-Lese-Zugriff, ihr Bearbeitungsstatus kann jedoch durch einen entsprechend definierten Benutzer wieder so geändert werden, dass eine erneute Bearbeitung möglich wird.

Transferfristen können als System-Einstellung sowie im Detailreiter Aufbewahrung der Objektreiter von Aktenzeichen oder Akten/Vorgängen festgelegt werden.

Sie haben die folgenden Auswirkungen: