Einstellungen für die Exchange-Synchronisation 
Für die einzelnen Module lassen sich detaillierte Einstellungen festlegen, um die Anwendung an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Je nach Einstufung der Einstellung kann diese global für die gesamte regisafe-Umgebung als System-Einstellung oder individuell für den einzelnen Benutzer als Benutzer-Einstellung festgelegt werden.
regisafe unterstützt Sie bei der Suche nach der "passenden" Einstellung durch eine gruppenübergreifende Suchfunktion sowie eine Suchfunktion innerhalb einer Einstellungsgruppe.
Einstellungen, die jeder Benutzer zur Verwendung der Exchange-Synchronisation festlegen kann

So öffnen Sie den Reiter "Einstellungen":
- Wählen Sie im Start-Menü
Programm |
Einstellungen.
- Der Reiter
Einstellungen wird geöffnet.
- Der Reiter
- Klappen Sie unter Gruppen Ihren Benutzernamen-Eintrag auf und markieren Sie die gewünschte Einstellungs-Gruppe. Sie können auch im Feld Suche nach Einstellung den Namen der gesuchten Einstellung eingeben, um gruppenübergreifend die Auswahl einzuschränken.
- Die Einstellungen für die ausgewählte Gruppe werden auf der rechten Seite angezeigt. Sie können im Feld auf der rechten Seite mit STRG+F ein Suchfeld für eine Suche innerhalb der Gruppe öffnen.
- In der Liste im rechten Feld können Sie einzelne Einstellungen mit einem Doppelklick oder über die Schaltfläche Ändern ändern. Über die Schaltfläche Info erhalten Sie weitere Informationen zur ausgewählten Einstellung. Beide Möglichkeiten werden auch im Kontextmenü angeboten.
Nach Einträgen können Sie suchen, wenn Sie mit STRG+F ein Suchfeld öffnen. Alternativ können Sie auch in die Liste klicken und direkt losschreiben.

Folgende System-Einstellungen kann jeder Benutzer in der Gruppe "Exchange-Synchronisation" festlegen:
-
Synchronisationseinstellungen
Geben Sie hier an, was synchronisiert werden soll. -
Zugangsdaten
Geben Sie hier die Anmeldeinformationen für ihr Exchange-Konto an.
Wenn ein Office365 Exchange-Server für die Synchronisation verwendet wird, muss als Anmeldename die E-Mail Adresse eingetragen werden.
Bei einem On-Premise Exchange-Server muss u.U. die Domain vor dem Anmeldenamen hinzugefügt werden("domain\name").
Es wird empfohlen die E-Mail Adresse einzutragen. Wenn Sie die E-Mail-Adresse leer lassen, wird versucht, diese automatisch zu ermitteln, was u.U. nicht funktioniert.- Wenn die Anmeldung für einen Benutzer 3 mal fehlgeschlagen ist, wird die Synchronisation für diesen Benutzer ausgesetzt. Dies soll verhindern, dass die Synchronisation das Exchange-Konto durch zu viele fehlerhafte Anmeldungen sperrt.
Wenn die Synchronisation für einen Benutzer dadurch ausgesetzt wurde, muss der Benutzer das angegebene Kennwort für sein Exchange-Konto neu eingeben.
- Wenn die Anmeldung für einen Benutzer 3 mal fehlgeschlagen ist, wird die Synchronisation für diesen Benutzer ausgesetzt. Dies soll verhindern, dass die Synchronisation das Exchange-Konto durch zu viele fehlerhafte Anmeldungen sperrt.
System-Einstellungen, die der regisafe-Administrator zur Verwendung der Exchange-Synchronisation festlegen kann

So öffnen Sie den Reiter "Einstellungen":
- Wählen Sie im Start-Menü
Programm |
Einstellungen.
- Der Reiter
Einstellungen wird geöffnet.
- Der Reiter
- Klappen Sie unter Gruppen den Eintrag System-Einstellungen auf und markieren Sie die gewünschte Einstellungs-Gruppe. Sie können auch im Feld Suche nach Einstellung den Namen der gesuchten Einstellung eingeben, um gruppenübergreifend die Auswahl einzuschränken.
- Die Einstellungen der ausgewählten Gruppe werden auf der rechten Seite angezeigt.
- In der Liste im rechten Feld können Sie einzelne Einstellungen mit einem Doppelklick oder über die Schaltfläche Ändern ändern. Über die Schaltfläche Info erhalten Sie weitere Informationen zur ausgewählten Einstellung. Beide Möglichkeiten werden auch als Kontextmenü angezeigt.
Nach Einträgen können Sie suchen, wenn Sie mit STRG+F ein Suchfeld öffnen. Alternativ können Sie auch in die Liste klicken und direkt losschreiben.

Folgende System-Einstellungen kann der Administrator in der Gruppe "Exchange-Synchronisation" festlegen:
-
Exchange-URL
Geben Sie hier die URL des Exchange-Web-Service-Dienstes an. -
Maximales Alter von Terminen
Geben Sie hier in Monaten an, wie alt Termine maximal sein dürfen, um synchronisiert zu werden. - Migrationseinstellungen
Geben Sie hier an, von welcher E-Mail-Anbindung migriert werden soll. - Proxy-Server-Adresse
Geben Sie hier die Adresse ihres Proxy-Servers ein. ([Host]:[Port]) - Proxy-Server-Benutzer
Geben Sie hier den Benutzername ihres Proxy-Servers ein. - Proxy-Server-Kennwort
Geben Sie hier das Kennwort zu ihrem Proxy-Server ein. - Migrationszeitpunkt
Geben Sie hier den Zeitpunkt an, an dem eine Migration einer bestehenden E-Mail-Anbindung durchgeführt wird. - Migrationseinstellungen
Geben Sie hier an, ob eine Migration einer bestehenden E-Mail-Anbindung durchgeführt werden soll. Diese Einstellung ist nur bei der erstmaligen Einrichtung der Synchronisation von Bedeutung.
Clientprofile (Einzel): Für jeden Benutzer wird automatisch ein passender Migrationszeitpunkt ermittelt.
Serverprofile: Für jeden Benutzer wird die Einstellung Migrationszeitpunkt verwendet.
Keine Migration: E-Mails werden erst ab dem Einrichten der Exchange-Synchronisation synchronisiert. - OAuth2-Einstellungen
Nehmen Sie hier die Konfiguration zur Nutzung der OAuth2-Authentifizierungsmethode vor, die ab regisafe 4.11 zur Identifizierung in Office365 bzw. Hybrid-Lösungen verwendet wird.
Damit dies funktioniert, muss über Azure AD eine Anwendung registriert werden. Der Mandant-Name (Tenant), die Client-ID und der Client-Schlüssel (Secret) müssen dann in dieser System-Einstellung eingetragen werden. Bei Bedarf können die Berechtigungen (Scope) abgeändert werden, standardmäßig wird hier https://outlook.office365.com/EWS.AccessAsUser.All eingetragen. In diesem Fall benötigt die Anwendung dann die Berechtigung EWS.AccessAsUser.All.
Alternativ kann eine separate Authentifizierungsstelle (ADFS) angegeben werden, falls die Authentifizierung nicht über Microsoft Online laufen soll. In diesem Fall können hier URL und Token-Typ angegeben werden. - Synchronisation sensibler E-Mails
Geben Sie hier an, welche sensiblen E-Mails synchronisiert werden sollen (privat, persönlich oder vertraulich).
Dadurch werden Outlook-Mails mit entsprechender Kennzeichnung zusätzlich synchronisiert.
Auch regisafe-Mails können mit einer entsprechenden Aktivität gekennzeichnet und somit synchronisiert werden. -
Synchronisationseinstellungen
Geben Sie hier an, was synchronisierbar sein soll. - Termine vertraulich synchronisieren (Exchange -> regisafe
Ist diese Einstellung gesetzt, werden Termine aus Outlook, die nicht privat sind, als vertrauliche Termine nach regisafe synchronisiert. Die Vertraulichkeit gilt dann für alle Sachbearbeiter des Termins. - Vertrauliche Termine privat synchronisieren (regisafe -> Exchange)
Ist diese Einstellung gesetzt, werden Termine, die in regisafe als Vertraulich markiert sind, als private Termine nach Outlook synchronisiert. Ist sie nicht gesetzt, werden Termine als nicht-privat synchronisiert. - Die zwei Einstellungen Termine vertraulich synchronisieren (Exchange -> regisafe) und Vertrauliche Termine privat synchronisieren (regisafe -> Exchange) können ungewollt wechselwirken. Dadurch können Termine durch wechselseitige Synchronisation ungewollt zu privaten Terminen umgewandelt werden. Es wird daher empfohlen, nur eine dieser Einstellungen zu aktivieren.
- Zertifikatssperrliste überprüfen (CRL)
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob die Zertifikatssperrliste (certificate revocation list) bei der Anmeldung am Exchange-Server, abgefragt wird.
Wichtig: Es wird dringend empfohlen, die Standardeinstellung (Ein) zu verwenden. Wird dieser Wert auf Aus gesetzt, werden auch Zertifikate akzeptiert, die gesperrt wurden. Dies kann ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.