Datenlager

Bisher wurden in regisafe alle Daten in einem gemeinsamen Datenbestand gehalten. Das hat den Vorteil, dass stets alle verfügbaren Informationen gesamtheitlich im Zugriff sind, unabhängig davon, aus welchem Fachbereich sie stammen, und dass es unabhängig von der Informationsart einheitliche Vorgehensweisen gibt. Demgegenüber steht der Nachteil der Performance-Einbuße, da bei Datenbankaktionen wie z.B. Suchanfragen, Importe oder Reorganisationen stets der gesamte Datenbestand "durchforstet" wird, auch wenn nur ein Teilbereich betroffen ist. Die Lösung für diese Problematik ist, den Datenbestand in so genannte Datenlager zu untergliedern.

Die folgenden Abbildungen zeigen den Unterschied zwischen der herkömmlichen Datenhaltung und der Datenhaltung in Datenlagern:

Ein Datenlager ist ein Speicherbereich innerhalb der Datenbank, in dem bestimmte Daten liegen. Es ergibt sich daraus eine regisafe-interne Aufteilung des Gesamt-Datenbestands in einzelne Teil-Datenbestände.

Z.B. könnte je ein eigenes Datenlager angelegt werden für

Pro Datenlager wird festgelegt, welche Daten darin gespeichert werden und wer dafür berechtigt ist.

Dies geschieht durch:

Die Aufteilung des Datenbestandes erfolgt regisafe-intern, sodass der Benutzer davon nichts merkt (außer einer gesteigerten Performance). Für den Benutzer stellt sich regisafe mit dem gewohnten "gesamtheitlichen Datenzugriff" dar.

Datenlager werden serverseitig in der IQServer.ini definiert. Siehe dazu auch Gruppe [Datenlager__] und seine Schlüssel.

Details zu weiteren Aspekten von Datenlagern finden Sie in folgenden Themen: