regisafe-Module
Die einzelnen Programm-Bestandteile, aus denen sich regisafe zusammensetzt, werden als Module bezeichnet. Ihr großer Vorteil ist es, dass diese Module sich - aufbauend auf eine gemeinsame Basis - individuell zusammenstellen lassen, um unterschiedlichen Anforderungen zu genügen.
Module werden unterschieden in Anwendungsmodule und IQ-Module.
Bei den Anwendungsmodulen handelt es sich um die Programmbestandteile, die vom Kunden einzeln gekauft werden können.
IQ-Module stellen dagegen technische Basis-Module dar - die kleinsten Einheiten, die in regisafe-Konfigurationsdateien eingebunden werden können.
Anwendungsmodule bestehen grundsätzlich aus mindestens einem, meist aber mehreren IQ-Modulen.
Hierarchisch modularer Programmaufbau
Sowohl IQ-Server als auch regisafe-Client sind modular aufgebaut. Über eine Konfigurationsdatei wird für beide jeweils festgelegt, welche IQ-Module eingebunden werden.
Die Module können in einer hierarchischen Verbindung stehen: So können Module auf anderen Modulen aufbauen und deren Funktionsumfang ändern oder erweitern.
Beispiel:
Mehrere IQ-Module stellen Grundlagen der
Dokumentenverwaltung zur Verfügung (z.B. mit Funktionen zur Daten-Organisation oder zum Drucken), diese werden in
einem darauf basierenden Anwendungsmodul dem Benutzer als integrierte
Funktionen angeboten (z.B. das Basis-Modul zur Verwaltung der Schriftstücke im Rahmen des Aktenplans).
Dieses Anwendungsmodul wird nun durch ein weiteres Anwendungsmodul geändert, indem für bestimmte Zwecke beispielsweise Felder entfernt
und andere hinzugefügt werden oder bestimmte zusätzliche Eigenschaften und
Funktionen ergänzt werden. Z.B. nutzt das Anwendungsmodul Bildarchiv eine speziell angepasste Schriftgut-Datensatzmaske zur Ablage von Bildern und ermöglicht die Erfassung von Fotograf, Aufnahmeort und anderen spezifischen Details.
Solch ein Anwendungsmodul kann wieder durch ein weiteres Anwendungsmodul
ergänzt/geändert werden, welches sich wiederum durch ein individuelles Anwendungsmodul auf
kundenspezifische Anforderungen anpassen lässt.
Dieser Aufbau ließe sich sogar noch fortsetzen. Entscheidend für die Funktionsfähigkeit dieses modularen Aufbaus ist in jedem Fall die korrekte, sequenzielle Ladereihenfolge der Module, die mithilfe der Konfigurationsdateien festgelegt wird.
Durch
den hierarchisch modularen Programmaufbau können Software-Updates eingespielt
werden, ohne dass dadurch kundenspezifische Modul- bzw. Funktionszusammenstellungen
oder individuelle Module mit kundenspezifischen Anpassungen beeinträchtigt
werden:
Die
IQ-Technologie ermöglicht es, dass ältere (beispielsweise individuelle)
Module mit durch ein Software-Update eingespielten neueren Modulen
zusammenarbeiten.
Details zu Anwendungs- und IQ-Modulen finden Sie an folgender Stelle:
- Anwendungsmodule
- Administrator-Dokumentation